Jessika Herrmann kannte Flüchtlinge nur aus den Nachrichten – bis sie plötzlich zu ihren Nachbarn wurden. Wie verändert sich das Leben als Anwohnerin der größten Erstaufnahme-Einrichtung Bayerns?
Hunderte Flüchtlinge hat Jessika Herrmann als Nachbarn - und doch könnten ihre Welten nicht unterschiedlicher sein.Reporterin Sina Struve schildert, wie "Die Nachbarin" das vergangene Jahr erlebt hat.
Jessika Herrmann fragt sich in ihrer Oktober-Kolumne, wie man der AfD den Wind aus den Segeln nehmen könnte – und bemerkt, dass sogar Freunde von ihr vor der Politik ihres Landes flüchten.
Einige der Gewalttaten der letzten Wochen wurden auch von Flüchtlingen begangen – Jessika Herrmann erklärt in ihrer August-Kolumne, warum sich ihr Blick auf Flüchtlinge trotzdem nicht ändert.
Nichts Neues an der Erstaufnahme-Einrichtung in der Bayern-Kaserne? Das sagt zumindest Jessika Herrmann – doch von vielem bekommt die Nachbarschaft einfach nichts mit.
Jessika Herrmann ist, trotz Asylunterkunft nebenan, in den letzten Wochen nur ein einziges Mal bewusst einem Flüchtling begegnet – und das nicht einmal in München.
„Man weiß doch gar nicht: Ist das ein Flüchtling oder nicht?“
Um die Bayern-Kaserne in München kursierten wilde Gerüchte über Flüchtlinge – von Prostitution und Vandalismus ist die Rede. Was hat Nachbarin Jessika Herrmann davon mitbekommen?
Vor eineinhalb Jahren platzte die Bayern-Kaserne aus allen Nähten, jetzt bekommen die Anwohner kaum noch etwas von den Flüchtlingen mit – meint Jessika Herrmann in ihrer April-Kolumne.
Rund um viele Asylbewerberheime in Deutschland eskaliert die Situation. Jessika Herrmann beschreibt in ihrer März-Kolumne, wie sie die momentane Lage rund um die Bayern-Kaserne empfindet.
„Wir versetzen uns viel zu wenig in die Menschen hinein“
Jessika Herrmanns Alltag wird von der Erstaufnahme-Einrichtung um die Ecke eigentlich kaum beeinflusst – zu nachdenklich machenden Begegnungen kommt es aber immer wieder.