Kürzlich erreichte uns ein Leserkommentar mit dem Vorwurf: „Rückschläge werden bei Euch kaum thematisiert.” Anlass genug, um Stellung zu beziehen – gerade nach den vergangenen Tagen und Wochen
Etwa eine Million Flüchtlinge kamen 2015 nach Deutschland. Viele brauchen medizinische Hilfe. Tausende ehrenamtliche Ärzte in Notunterkünften bekommen dabei Unterstützung von Apotheker ohne Grenzen.
Kürzlich erreichte uns ein Leserkommentar mit dem Vorwurf: „Rückschläge werden bei Euch kaum thematisiert.” Anlass genug, um Stellung zu beziehen – gerade nach den vergangenen Tagen und Wochen
Lanciert als einmalige Spendenaktion, arbeiten bei „Kreuzberg hilft” in Berlin heute mehrere hundert Menschen – von sieben bis 70 Jahren, vom Kind bis zur wissenschaftlichen Mitarbeiterin.
Grünen-Politiker Boris Palmer hat sich durch seine Äußerungen zur Flüchtlingskrise Feinde gemacht. Im Interview erklärt er, warum Merkel falsch lag und fordert eine Abschiebung von Mehrfachtätern.
„Kriminelle Taten kennen keine Nationalität", sagt Gauhar Besmil. Die 62-jährige Afghanin sinniert nach der Silvesternacht von Köln über ihre Arbeit als Leiterin eines Flüchtlingshauses.
„Syrer sollten sich genau überlegen, welche Alternative sie haben“
Im Oktober wurde Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) von der Bundeskanzlerin zum Koordinator für die Flüchtlingskrise ernannt. Im Interview erklärte er uns, wie er die Situation wahrnimmt.
„Es ist ein Vorteil, dass viele Flüchtlinge so jung sind“
Tausende Flüchtlinge müssen in den Arbeitsmarkt integriert werden. Wie das gelingen kann und in welchen Branchen es mehr Konkurrenz geben wird, erklärt Wirtschaftswissenschaftler Karl Brenke.
Diese vier Worte auf Facebook haben Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer bekannt gemacht. Im Interview fordert der Grünen-Politiker eine Begrenzung des Flüchtlingsstroms.
„Jedes Flüchtlingskind ist wichtig für diese Gesellschaft“
Aydan Özoguz, Flüchtlingsbeauftragte der Bundesregierung, erklärt im Interview mit Danica Bensmail und Jakob Hanke, warum Deutschland Flüchtlinge aufnehmen soll.
"Vieles wiederholt sich", sagt Wolfgang Kaschuba von der Berliner Humboldt-Universität über die Geschichte der deutschen Einwanderung. Er warnt vor einer Dramatisierung - und kritisiert die Politik.